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Geographische Lage
Die Gemeinde Kuchen liegt im Filstal (Region Stuttgart) an der Bahnlinie
Stuttgart - München und an der B 10 Stuttgart - Ulm
Nördliche Breite 48° 38' 10"
Östliche Länge 9° 48' 2"
Einwohnerzahl | |
Gesamteinwohnerzahl am 31.12.2017 | 5647 |
davon männlich | 2834 |
weiblich | 2813 |
Konfession | |
evangelisch | 1901 |
römisch-katholisch | 1821 |
sonstige bzw. ohne Angaben | 1925 |
Markungsfläche | 895 ha |
davon bebaut (Siedlungs- und Verkehrsfläche) | ca. 172 ha |
landwirtschaftliche Flächen | 337 ha |
Wald | ca. 376 ha |
Sonstige Flächen | ca. 10 ha |
Größte Ausdehnung | |
Nord-Süd | 4300 m |
Ost-West | 4150 m |
Höhenlage | |
Tiefster Punkt (an der Markungsgrenze Gingen) | 390 m ü. NN |
Höchster Punkt (an der Markungsgrenze Oberböhringen) | 720 m ü. NN |
Ortsmitte Rathaus | 410 m ü. NN |
Kreiszugehörigkeit | |
Landkreis Göppingen, Kfz.-Kennzeichen GP |
Weiteres statistisches Zahlenmaterial finden Sie auf der Homepage des Statistischen Landesamtes
In geteiltem Schild oben in Rot auf
goldenem Vierberg ein stehender silberner Elefant,
unten in Silber eine fünfblättrige rote Rose.
Flaggenfarbe: Weiß-Rot.
Das Schultheißenamt gebrauchte im Jahre 1837 ein Siegel (Durchm.:23 x 21mm) mit dem Buchstaben K im Wappenschild. Das jetzige Wappen beruht auf einem Vorschlag der Archivdirektion vom Jahre 1917, scheint aber erst nach 1930 im Dienstsiegel geführt worden zu sein.
Das helfensteinische Wappen in der oberen Schildhälfte erinnert an die frühere Zugehörigkeit des Ortes zum Besitz der Grafen von Helfenstein. Von diesen kam der Ort, zusammen mit der Stadt Geislingen, an die Reichsstadt Ulm und schließlich 1810 an Württemberg.
Die untere Schildhälfte mit der Rose aus dem Geislinger Stadtwappen weist auf die Beziehungen zu Geislingen und insbesondere auf die Zugehörigkeit des Ortes zum Oberamt Geislingen bis zu dessen Aufhebung hin.
Die Flagge ist am 16. Februar 1959 vom Innenministerium verliehen worden (Nr.IV 31/16 Kuchen/1).
Quelle: Wappenbuch des Landkreises Göppingen, herausgegeben vom Landkreis Göppingen und der
Archivdirektion Stuttgart, 1966